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Sustainable intensification of agriculture through agroforestry

Central aim of our project is to evaluate whether and under which site conditions agroforestry in Germany can be a land use alternative that is ecologically, economically and socially more sustainable than conventional agriculture.

Central hypothesis: On marginal sites and sites with high potentials for leaching losses or soil erosion, innovative agroforestry systems are ecologically and economically more sustainable and socially more acceptable than conventional arable farming systems and, thus, improve the societal sustainability of modern agriculture.

Deutsch – nachhaltige Intensivierung der Landwirtschaft durch Agroforstwirtschaft

Über einen Förderzeitraum von zunächst 3 Jahren und mit dem Ausblick auf 6 weitere Förderjahre wird SIGNAL an 4 Acker- und 2 Grünlandstandorten im Nord-Ostdeutschen Raum systematisch die Auswirkungen von Agroforstsystemen auf die bodenökologischen Eigenschaften untersuchen.

Unter agroforstlichen Anbausystemen versteht man die Bewirtschaftung von Bäumen und Sträuchern auf Ackerflächen oder Weideland. Diese Form der „mehrschichtigen“ oder multifunktionalen Landnutzung mit Bäumen auf landwirtschaftlichen Flächen ist in unterschiedlichen Ausprägungen in nahezu allen Teilen der Welt weit verbreitet. In SIGNAL sollen neue, speziell an die Bedürfnisse mitteleuropäischer Regionen angepasste agroforstliche Anbausysteme untersucht werden, die den herkömmlichen Systemen sowohl ökonomisch als auch ökologisch überlegen sein können. Ersteres ist Voraussetzung dafür, dass Landwirte die neuen Anbauweisen akzeptieren, letzteres verspricht einen Mehrwert für die Umweltqualität und die biologische Vielfalt.